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Chemiekonzern BASF: Sparkurs in Deutschland, Rekord-Investitionen in China

Archivmeldung vom 31.07.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 31.07.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Blick auf das BASF Werk
Blick auf das BASF Werk

Gerd W. Zinke [CC BY-SA 3.0], via Wikimedia Commons

Der Chemiekonzern BASF hat nach dem deutlichen Umsatzrückgang im zweiten Quartal 2023 einen Sparkurs angekündigt. BASF-Finanzchef Dirk Elvermann sagte am Freitag, man plane, die Fixkosten bis Ende 2026 zu senken, sodass sie jährlich rund eine Milliarde Euro weniger betragen werden. Dies berichtet das Magazin "RT DE".

Weiter berichtet RT DE: "Bereits bis Jahresende will das Unternehmen jährliche Einsparungen von über 300 Millionen Euro erreichen, allein 200 Millionen davon am Stammsitz Ludwigshafen, wo mehrere energieintensive Anlagen geschlossen werden. Weltweit sollen rund 2600 Stellen wegfallen.

Im zweiten Quartal war der Umsatz des Unternehmens um fast ein Viertel auf 17,3 Milliarden Euro gesunken. Der Nachsteuergewinn sank von 2,1 Milliarden Euro im Vorjahresquartal auf 499 Millionen Euro.

Der Verband der chemischen Industrie (VCI) prognostiziert einen Umsatzrückgang im Gesamtjahr von 14 Prozent und einen Produktionsrückgang von acht Prozent gegenüber dem Vorjahr. Die Chemie-Branche bewertet die Standortbedingungen in Deutschland als unattraktiver im Vergleich zum Ausland, insbesondere aufgrund der Faktoren Energiekosten, Bürokratie, Genehmigungsverfahren und Steuern.

Bei den Sparmaßnahmen konzentriert sich BASF hauptsächlich auf Europa. In China investiert der Konzern derzeit über zehn Milliarden Euro in eine neue Verbundanlage im chinesischen Zhanjiang. Es ist die größte Investition eines deutschen Unternehmens in China, die es jemals gab."

Quelle: RT DE

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