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Maschmeyer fordert Reform des Provisionsmodells für Finanzberater

Archivmeldung vom 19.12.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.12.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Gerd Altmann/Shapes:AllSilhouettes.com / pixelio.de
Bild: Gerd Altmann/Shapes:AllSilhouettes.com / pixelio.de

Der Finanzinvestor und Gründer der Vertriebsagentur AWD, Carsten Maschmeyer, fordert eine Reform des Provisionsmodells für Finanzberater. "Ich bin für Gesetze, die regeln, dass die Provision nur einmal gezahlt wird und nicht mehrfach", sagte Maschmeyer dem "Handelsblatt".

Der Markt für Versicherungsprodukte stagniere, trotzdem gebe es ständig Neuabschlüsse, was ein Beleg für sogenannte Umdeckungen sei. "Davor muss der Verbraucher geschützt werden", forderte der AWD-Gründer. Die Finanzbranche spricht von Umdeckungen, wenn Kunden in niedriger verzinste Verträge gelockt werden. Davon profitieren nicht zuletzt die Vermittler. Denn sie kassieren für jeden umgedeckten Vertrag Provisionen – unabhängig davon, ob der Kunde damit besser oder schlechter gestellt wird. Das sorgt für Unmut bei Verbrauchern und Politikern.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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