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Renault macht wegen Aufgabe des Russland-Geschäfts hohen Verlust

Archivmeldung vom 16.02.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.02.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
(Symbolbild) Bild: Volodymyr Kalyniuk / Legion-media.ru
(Symbolbild) Bild: Volodymyr Kalyniuk / Legion-media.ru

Der Autobauer Renault hat im vergangenen Jahr einen hohen Verlust verbucht. Der Rückzug aus Russland wegen des Ukraine-Kriegs sorgte nach Angaben des Unternehmens unter dem Strich für einen Nettoverlust von 700 Millionen Euro. Ein Jahr zuvor hatte der französische Konzern fast eine Milliarde Euro Gewinn gemacht. Dies berichtet das Magazin "RT DE".

Weiter berichtet RT DE: "Dennoch stieg der Umsatz von Renault vor allem dank höherer Verkaufspreise um 11,4 Prozent auf fast 46,4 Milliarden Euro. In einer Pressemitteilung kündigte der Autobauer an, mit 25 Cent je Aktie wieder eine Dividende zahlen zu wollen. Vorstandschef Luca de Meo erklärte:

"Diese Leistung spiegelt die Energie und das Engagement der Teams der Renault-Gruppe wider, obwohl wir mit starkem Gegenwind durch den Verkauf des Geschäfts in Russland, die Halbleiterkrise und die Kosteninflation zu kämpfen hatten. Die Fundamente der Gruppe wurden gründlich saniert, und einen Rückfall wird es nicht geben."

Steigern konnte Renault im vergangenen Jahr den Absatz elektrischer und hybrider Modelle. Unter dem Strich sank die Zahl der von der Renault-Gruppe verkauften Fahrzeuge im vergangenen Jahr erneut, und zwar um 5,9 Prozent auf gut zwei Millionen. Rund ein Viertel davon entfiel auf die Marke Dacia."

Quelle: RT DE

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