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US-Börsen starten Erholungsversuch nach "Corona-Crash"

Archivmeldung vom 18.03.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.03.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Dow Jones Industrial Average (Dow Jones)
Dow Jones Industrial Average (Dow Jones)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Nach dem "schwarzen Montag" haben die US-Börsen am Dienstag einen Erholungsversuch gestartet, in der Hoffnung, dass der "Corona-Crash" vorbei ist. Zu Handelsende in New York wurde der Dow mit 21.237,31 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 5,19 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag.

Wenige Minuten zuvor war der breiter gefasste S&P 500 mit rund 2.540 Punkten im Plus gewesen (+5,44 Prozent), die Technologiebörse Nasdaq berechnete den Nasdaq 100 zu diesem Zeitpunkt mit rund 7.460 Punkten (+6,27 Prozent). Am Vortag hatte der Leitindex Dow den zweitgrößten Tagesverlust aller Zeiten erlitten und fast 13 Prozent verloren.

Für den größten Kursverlierer Boeing vom Montag ging es allerdings auch am Dienstag weiter bergab, bis kurz vor Handelsende um kräftige 6 Prozent. Der Flugzeugbauer hatte bereits am Vortag rund ein Viertel seines Wertes eingebüßt. Seit Mitte Februar haben Boeing-Anteilseigner rund Zweidrittel ihres Investments verloren.

Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Dienstagabend deutlich schwächer. Ein Euro kostete 1,1008 US-Dollar (-1,43 Prozent).

Der Goldpreis konnte profitieren, am Abend wurden für eine Feinunze 1.532,64 US-Dollar gezahlt (+1,60 Prozent). Das entspricht einem Preis von 44,76 Euro pro Gramm. Damit fiel die Erholung bei Gold schwächer aus als bei Aktien, die Verluste waren in den letzten Tagen aber auch deutlich geringer.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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