Für junge Familien keine Kredite: Hausbau wird erschwert
Archivmeldung vom 08.08.2022
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Freigeschaltet durch Sanjo BabićSeit einer Woche gelten neue Regeln für die Wohnkredit-Vergabe. Der Eigenkapital-Anteil verdoppelt sich, das geforderte Einkommen pro Haushalt steigt. Diese Vorgaben sollen die Banken absichern. Für die Bürger wird die Schaffung von Eigentum immer schwieriger. Dies berichtet das Magazin "Wochenblick.at".
Weiter berichtet das Magazin: "Ein Eigenheim ist der Wunsch von über 70 Prozent der Österreicher. Weniger als die Hälfte kann diesen Traum realisieren. Für die Verfechter des globalistischen Weltumbaus sind diese ein Feindbild: Ganz nach dem WEF-Diktum („Sie werden ab 2030 nichts besitzen“) will man es den Menschen schwer machen, unabhängig zu wohnen. Ab sofort muss der Eigenkapital-Anteil inklusive Nebenkosten 20 Prozent betragen, Kredite dürfen nur mehr 35 Jahre laufen, die Raten dürfen maximal 40 Prozent des Nettoeinkommens betragen. Die Regeln sind so ausgelegt, dass etwa die Hälfte der Haushalte an der Kredithürde scheitern würden.
Schaffung von Eigentum wird immer schwerer
Gerade junge Familien würden der Chance beraubt, ihre eigenen vier Wände zu besitzen. Tatsächlich hoffen „Experten“, dass die Nachfrage am Immobilienmarkt schrumpft. Angeblich dämpfe das mit der Zeit die Preise. Mit dieser Prognose will man den Menschen Sand in die Augen streuen – jeder Vierte findet, die Wohnimmobilien seien viel zu teuer. Steigende Preise bei Baumaterialien verschärfen die Lage. Doch geht es nach Gewesslers Klimarat, sollen für Häuslbauer weitere teure Auflagen wie eine verpflichtende Solaranlage am Dach kommen. Erschwingliche Lagen im Grünen dürften nicht mehr gewidmet werden. So vermiest man auch den Letzten das Wohneigentum."
Quelle: Wochenblick