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Länder akzeptieren neuen Bundesfreiwilligendienst

Archivmeldung vom 15.04.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.04.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Bild: Clemens Mirwald / pixelio.de
Bild: Clemens Mirwald / pixelio.de

Der Bundesrat hat in seiner heutigen Plenarsitzung den neuen Bundesfreiwilligendienst gebilligt. Dieser soll den - durch die Aussetzung der Wehrpflicht bedingten - Wegfall des Zivildienstes und die hierdurch entstehenden Auswirkungen auf die soziale Infrastruktur kompensieren. Er bietet Frauen und Männern aller Generationen die Möglichkeit, sich für das Allgemeinwohl, insbesondere im sozialen, ökologischen und kulturellen Bereich, aber auch im Bereich des Sports, der Integration und des Zivil- und Katastrophenschutzes zu engagieren.

Der Dienst soll eine Dauer von wenigstens sechs, regelmäßig zwölf und maximal 24 Monaten haben und sozialversichert sowie arbeitsmarktneutral erfolgen. Er kann in sämtlichen Beschäftigungsstellen des bisherigen Zivildienstes geleistet werden. Der Bundesfreiwilligendienst soll gleichberechtigt neben die in den Ländern bestehenden Freiwilligendienste treten.

Quelle: Bundesrat

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