US-Börsen schließen nach Inflationsdaten uneinheitlich
Die US-Börsen haben am Mittwoch nachgelassen. Zu Handelsende in New York wurde der Dow mit 44.369 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 0,5 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag.
Wenige Minuten zuvor war der breiter gefasste S&P 500 mit rund 6.050
Punkten 0,3 Prozent im Minus, die Technologiebörse Nasdaq berechnete
den Nasdaq 100 zu diesem Zeitpunkt mit rund 21.719 Punkten 0,1 Prozent
im Plus.
Nachdem die US-Inflationsrate im Januar nach am Mittwoch
veröffentlichten Daten gegenüber dem Vorjahr um 3,0 Prozent und die
sogenannte "Kerninflation" um 3,3 Prozent gestiegen ist, zeigte sich
US-Notenbankchef Jerome Powell gelassen. Er würde sagen, dass man bei
der Inflation nahe dran, aber noch nicht am Ziel sei, erklärte Powell
vor Abgeordneten des US-Repräsentantenhauses. Bereits am Vortag hatte
Powell gesagt, man sei nicht in Eile, die Geldpolitik anzupassen.
Die
europäische Gemeinschaftswährung war am Mittwochabend stärker: Ein Euro
kostete 1,0397 US-Dollar, ein Dollar war dementsprechend für 0,9618
Euro zu haben.
Der Goldpreis stieg leicht an, am Abend wurden für
eine Feinunze 2.900 US-Dollar gezahlt (+0,1 Prozent). Das entspricht
einem Preis von 89,68 Euro pro Gramm.
Der Ölpreis sank
unterdessen stark: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am
Mittwochabend gegen 21 Uhr deutscher Zeit 75,12 US-Dollar, das waren 188
Cent oder 2,4 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen
Handelstags.
Quelle: dts Nachrichtenagentur