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Sprint besitzt Finanzplan für T-Mobile-Übernahme

Archivmeldung vom 17.01.2014

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Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Zentrale der T-Mobile Deutschland in Bonn

Foto: Hans Weingartz
Lizenz: CC-BY-SA-2.0-de
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Der US-Telekomkonzern Sprint hat laut Insidern von mindestens zwei Banken Finanzierungsvorschläge zur Übernahme des kleineren Wettbewerbers T-Mobile US erhalten. Damit wird ein Verkauf der amerikanischen Deutsche-Telekom-Tochter wahrscheinlicher. Das berichtet das Wall Street Journal Deutschland.

Noch stünden die Details für ein mögliches Gebot nicht fest, sagte eine der Personen. Die Bankenpläne schreiben der Übernahme aber einen Kaufpreis von rund 50 Milliarden US-Dollar zu, von denen etwa 31 Milliarden Dollar direkt an T-Mobile gezahlt und rund 20 Milliarden Dollar zur Refinanzierung von Schulden verwendet würden. T-Mobile ist an der Börse zurzeit rund 26 Milliarden Dollar wert.

Obwohl die Verhandlungen zwischen den vier beteiligten Unternehmen – Sprint und T-Mobile sowie die japanische Softbank und die Deutsche Telekom als deren Hauptaktionäre – kompliziert werden dürften, wollen die Vorstände nach Auskunft von Sachkennern möglichst schnell eine Vereinbarung treffen.

Sprint und T-Mobile hatten schon vor Jahren erstmals über eine Fusion gesprochen, um besser mit den beiden marktbeherrschenden US-Telekomriesen AT&T und Verizon Wireless konkurrieren zu können.

Link zum Artikel: http://www.wsj.de/article/SB10001424052702304149404579325162491549386.html

Quelle: Wall Street Journal Deutschland