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Marie-Luise Wolff für zügigen Kohleausstieg

Archivmeldung vom 13.06.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 13.06.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Marie-Luise Wolff (2013), Archivbild
Marie-Luise Wolff (2013), Archivbild

Foto: HEAG Südhessische Energie AG (HSE)
Lizenz: CC BY-SA 3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die Präsidentin des Energieverbands BDEW, Marie-Luise Wolff, fordert einen zügigen Ausstieg aus der Kohlenutzung. Grund hierfür seien die strengeren Vorgaben der großen Koalition zur Minderung der Kohlendioxidemissionen, sagte Wolff der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung". Man würde nun über 61 Prozent Emissionsminderung bis 2030 und einen Anteil von 65 Prozent Erneuerbaren am Stromverbrauchreden.

"Diese Ziele müssen wir unter einen Hut kriegen, und da ist es entscheidend, dass der Kohleausstieg nicht zu spät kommt. Denn ein später Ausstieg würde die Ziele ja konterkarieren", so Wolff. Sie sehe den Verband wie auch die Unternehmen "in der Pflicht, diese Energiewende zu Ende zu bauen".

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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