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Georgsmarienhütte im Visier des Kartellamtes

Archivmeldung vom 08.07.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.07.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Blick auf das Stahlwerk Georgsmarienhütte
Blick auf das Stahlwerk Georgsmarienhütte

Foto: GMH official
Lizenz: CC BY-SA 3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die Ermittlungen des Bundeskartellamtes wegen Preisabsprachen zwischen Auto- und Stahlherstellern sollen sich auch gegen die Georgsmarienhütte richten, die Jürgen Großmann und seiner Familie gehört. Das erfuhr die in Düsseldorf erscheinende "Rheinische Post" aus Branchenkreisen. Das Kartellamt wollte Namen von Unternehmen weder bestätigen noch dementieren.

Die Sprecherin der Georgsmarienhütte, Iris Wilckens, sagte der Redaktion: "Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir keine Stellungnahme zu den Ermittlungen des Bundeskartellamtes im Edelstahlmarkt und bei den Automobilisten abgeben." Im Juni hatte das Kartellamt mehrere Unternehmen aus der Autobranche wegen des Verdachts auf Absprachen beim Stahleinkauf durchsucht. Doch auch Stahlhersteller wie die Georgsmarienhütte sollen mitgemacht haben, um die Preisgestaltung zu glätten, heißt es weiter.

Quelle: Rheinische Post (ots)

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