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Deka lehnt Dividende bei Thyssenkrupp ab

Archivmeldung vom 30.01.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 30.01.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
DekaBank Deutsche Girozentrale
DekaBank Deutsche Girozentrale

Foto: Der Wolf im Wald
Lizenz: CC BY-SA 3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die Sparkassen-Fondsgesellschaft Deka will die geplante Dividende des Essener Industriekonzerns Thyssenkrupp bei der Hauptversammlung ablehnen. "Das Unternehmen hat im vergangenen Jahr nicht die Barmittel erwirtschaftet, um einen Gewinn ausschütten zu können", sagte Deka-Experte Ingo Speich der "Westdeutschen Allgemeinen Zeitung".

Die Dividende müsse "aus der Substanz gezahlt werden, sofern die Hauptversammlung zustimmt", kritisierte Speich. "Wir lehnen die Dividende ab, denn Thyssenkrupp ist trotz positiver Entwicklungen noch nicht dividendenfähig." Für das zurückliegende Geschäftsjahr 2021/22 haben sich Vorstand und Aufsichtsrat von Thyssenkrupp für eine Dividende von 15 Cent je Aktie ausgesprochen. Für den 3. Februar ist eine virtuelle Hauptversammlung geplant.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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