US-Börsen uneinheitlich - Biden-Euphorie gedämpft
Archivmeldung vom 22.01.2021
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Freigeschaltet durch André OttDie US-Börsen haben sich am Donnerstag uneinheitlich gezeigt. Zu Handelsende in New York wurde der Dow mit 31.176,01 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 0,04 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag.
Wenige Minuten zuvor war der breiter gefasste S&P 500 mit rund 3.850 Punkten 0,03 Prozent im Plus, die Technologiebörse Nasdaq berechnete den Nasdaq Composite zu diesem Zeitpunkt mit rund 13.550 Punkten 0,70 Prozent stärker. Marktbeobachtern zufolge befürchten die Anleger Probleme bei der Coronastrategie des neuen US-Präsidenten Joe Biden und sind sich bei den Erfolgsaussichten eines baldigen Konjunkturpakets unsicher.
Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Donnerstagabend stärker. Ein Euro kostete 1,2168 US-Dollar (+0,5 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,8218 Euro zu haben.
Der Goldpreis blieb stabil, am Abend wurden für eine Feinunze 1.871 US-Dollar gezahlt. Das entspricht einem Preis von 49,44 Euro pro Gramm.
Der Ölpreis sank unterdessen leicht: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Donnerstagabend gegen 22 Uhr deutscher Zeit 56,02 US-Dollar, das waren 6 Cent oder 0,11 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags.
Quelle: dts Nachrichtenagentur