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ZEW-Konjunkturerwartungen schwächen sich erneut ab

Archivmeldung vom 13.07.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 13.07.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Die mittelfristigen Konjunkturerwartungen von Finanzanalysten und institutionellen Investoren haben sich im Juli erneut abgeschwächt. Der Index fiel im Vergleich zum Vormonat um 7,5 Punkte und liegt nun bei 21,2 Punkten. Das teilte heute das Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) in Mannheim mit.

Der Rückgang signalisiert laut ZEW, dass das Aufwärtspotential der deutschen Wirtschaft bis zum Jahresende weitgehend ausgeschöpft zu sein scheint. Die Bewertung der aktuellen konjunkturellen Lage für Deutschland fällt im Juli erneut deutlich besser aus als im Vormonat. Der entsprechende Indikator stieg um 22,5 Punkte auf 14,6 Punkte. Für den ZEW-Index werden jeden Monat knapp 300 Analysten und institutionelle Anleger nach ihren mittelfristigen Erwartungen bezüglich der Konjunktur- und Kapitalmarktentwicklung befragt.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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