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BenQ soll Luxushandys fertigen

Archivmeldung vom 09.01.2007

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.01.2007 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Jens Brehl

Eine deutsch-amerikanische Investorengruppe will mit 800 Beschäftigten des insolventen Handyherstellers BenQ an den Standorten München und Kamp-Lintfort Handys im Hochpreissegment produzieren.

Das sagte IG-Metallsprecher Wolfgang Nettelstroth der in Düsseldorf erscheinenden Rheinischen Post (Dienstagausgabe). Es gebe bereits entsprechende Pläne für Modelle, sagte er dem Blatt weiter. Das Investorenkonsortium zeigte sich indes enttäuscht über die Höhe der möglichen Bürgschaften. Gegenüber der Rheinischen Post sagten Verhandlungskreise, dass das Land NRW maximal ein Kreditvolumen von 25 Millionen Euro gewähren kann, für das NRW für 80 Prozent bürgen kann. Die Investorengruppe hatte ein Vielfaches des Betrages erwartet.

Quelle: Pressemitteilung Rheinische Post

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