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Kreise: KfW soll mit 7,5 Prozent bei EADS einsteigen

Archivmeldung vom 09.11.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.11.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
European Aeronautic Defence and Space Company EADS N.V.
European Aeronautic Defence and Space Company EADS N.V.

Deutschland will offenbar über die Staatsbank KfW mit 7,5 Prozent beim Airbus-Mutterkonzern EADS einsteigen. Das berichtet der Nachrichtensender n-TV unter Berufung auf Regierungskreise. Demnach würden weitere 7,5 Prozent bei Daimler verbleiben.

Der Autobauer habe zugesagt, seinen verbliebenen Anteil an EADS über 2013 hinaus zu halten, weil man zuvor das niederländische Übernahmerecht ändern müsse. Das Geschäft hat einen Marktwert von bis 1,3 zu Milliarden Euro. Daimler hatte vor Monaten angekündigt, seine EADS-Beteiligung möglichst bis Ende dieses Jahres auf maximal 7,5 Prozent abzuschmelzen. Zuvor hatte Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler (FDP)über längere Zeit erfolglos nach einem privaten Investor gesucht, der zumindest Teile der Daimler-Beteiligung übernehmen könnte. Denn Daimler sperrte sich mit Finanzchef Bodo Uebber an der Spitze des EADS-Aufsichtsrats gegen den Einstieg eines Zulieferers oder des Emirats Katar.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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