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Firmen wollen Drittimpfungen über ihre Betriebsärzte anbieten

Archivmeldung vom 17.11.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.11.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Warum wird gegen eine Krankheit geimpft bei der weniger als 1% erkrankt und davon über 99% gesund werden? (Symbolbild)
Warum wird gegen eine Krankheit geimpft bei der weniger als 1% erkrankt und davon über 99% gesund werden? (Symbolbild)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Die meisten Unternehmen in Deutschland wollen ihren Beschäftigten Boosterimpfungen über ihre Betriebsärzte anbieten. Das ist das Ergebnis einer Umfrage des "Handelsblatts" unter ausgewählten DAX-40-Konzernen und großen Familienunternehmen.

So will etwa der Pharmakonzern Sartorius seine Impfstraßen bereits in der kommenden Woche wieder reaktivieren, Volkswagen plant das für Ende November, SAP, Covestro oder Henkel wollen im Dezember starten und Siemens im Januar. Anette Wahl-Wachendorf vom Präsidium des Verbands der Betriebsärzte sagte dem "Handelsblatt" dazu: "Viele Kollegen stehen wieder in den Startlöchern und wollen Auffrischungsimpfungen verabreichen."

Die Firmen würden über eine verstärke Nachfrage ihrer Beschäftigten nach Boosterimpfungen berichten. Erste Firmen würden ihre Impfstraßen wieder in großem Stil reaktivieren, so Wahl-Wachendorf, andere würden das in kleinerem Rahmen aufsetzen. Viele Details sind noch nicht geklärt, etwa ob es eine Priorisierung der Impfberechtigten geben wird. Die Betriebsärzte wollen sich an die Empfehlungen der Ständigen Impfkommission (Stiko) halten, berichtet die Betriebsärztin. Die Boosterimpfungen über Betriebsärzte könnten von entscheidender Bedeutung für die noch stockenden Auffrischungen werden. Die 12.000 Betriebsärzte haben einen direkten Zugang zu den 45 Millionen Beschäftigten. Zudem verfügen viele Firmen etwa durch Grippeschutzimpfungen über Erfahrung. Die Betriebsärzte wurden bereits bei den Erst- und Zweitimpfungen eingebunden, allerdings erst im Juni und damit deutlich später als die Impfzentren und Hausärzte. Ein Grund war der damals noch knappe Impfstoff.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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