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US-Inflation zieht wieder etwas an

Archivmeldung vom 11.01.2024

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.01.2024 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Der US-Dollar wird in immer mehr Ländern besseres Altpapier (Symbolbild)
Der US-Dollar wird in immer mehr Ländern besseres Altpapier (Symbolbild)

Bild: Eigenes Werk /SB

Die allgemeine Inflationsrate in den USA zieht wieder etwas an. Im Dezember verteuerten sich die Preise in den Vereinigten Staaten gegenüber dem Vorjahr um 3,4 Prozent, wie die zuständige Statistikbehörde am Donnerstag mitteilte.

Im Vormonat waren die Preise noch um 3,1 Prozent im Jahresvergleich gestiegen - und eigentlich gerade im Sinkflug. Die oft als "Kerninflation" bezeichnete Teuerung ohne Energie und Nahrungsmittel ließ aber weiter leicht nach und betrug im Dezember 3,9 Prozent, nach 4,0 Prozent im Vormonat. 

Während sich Nahrungsmittel im Jahresvergleich um 2,7 Prozent verteuerten, gaben die Energiepreise um 2,0 Prozent nach, allen voran Sprit an der Tankstelle, der fast 15 Prozent günstiger zu haben war als vor einem Jahr. Anleger schauen mit Argusaugen auf die US-Inflation, da anhaltend hohe Teuerungsraten die Notenbank Fed wohl davon abhalten, die von den Börsen erhofften Zinssenkungen zu beschließen. Hohe Zinsen gelten als Gift für die Börse wie auch für den Immobilienmarkt, unter anderem weil das Bankkonto als Anlagealternative attraktiv bleibt.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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