Importpreise im Januar 2014: - 2,3 % gegenüber Januar 2013
Archivmeldung vom 27.02.2014
Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.02.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.
Freigeschaltet durch Doris OppertshäuserDie Einfuhrpreise waren im Januar 2014 um 2,3 % niedriger als im Vorjahresmonat. Im Dezember und im November 2013 hatten die Jahresveränderungsraten - 2,3 % und - 2,9 % betragen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, fielen die Einfuhrpreise gegenüber Dezember 2013 geringfügig um 0,1 %.
Einen deutlichen Einfluss auf die Gesamtpreisveränderung zum Vorjahr hatte die Entwicklung der Einfuhrpreise für Energie. Sie waren im Januar 2014 um 6,7 % niedriger als im Januar 2013. Im Vergleich zu Dezember 2013 verbilligten sich die Energieimporte um 1,3 %. Der Einfuhrpreisindex ohne Erdöl und Mineralölerzeugnisse lag im Januar 2014 um 1,9 % unter dem Vorjahresstand und veränderte sich gegenüber Dezember 2013 nicht.
Starke Preisrückgänge gegenüber dem Vorjahresmonat gab es im Januar 2014 unter anderem auch bei Rohkaffee (- 18,4 %), Nicht-Eisen-Metallerzen (- 14,0 %) und Metallen (- 9,2 %). Dagegen stiegen die Preise für Milch und Milcherzeugnisse gegenüber Januar 2013 um 13,0 %. Die Preise für Eisenerz lagen im Januar 2014 um 10,2 % über denen von Januar 2013.
Der Index der Ausfuhrpreise sank im Januar 2014 im Vergleich zu Januar 2013 um 0,8 %. Im Dezember und im November 2013 hatte die Vorjahresveränderung - 1,0 % und - 1,1 % betragen. Gegenüber dem Vormonat Dezember 2013 stiegen die Ausfuhrpreise um 0,2 %.
Quelle: Statistisches Bundesamt (ots)