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Rund 250 000 Beschäftigte im Jahr 2016 für den Umweltschutz

Archivmeldung vom 16.08.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.08.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Behördenschild des StatistischesnBundesamtes. Bild: Kandschwar / wikipedia.org
Behördenschild des StatistischesnBundesamtes. Bild: Kandschwar / wikipedia.org

Im Jahr 2016 lag in Deutschland die Zahl der Beschäftigten, die bei der Produktion von Waren, Bau- und Dienstleistungen für den Umweltschutz eingesetzt waren, bei 251 222 (gemessen in Vollzeitäquivalenten). Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, ist der Umweltschutz damit auch ein wichtiger Faktor für den Arbeitsmarkt.

Mehr als zwei Drittel (172 572) dieser Beschäftigten für den Umweltschutz arbeiteten in Betrieben des Verarbeitenden Gewerbes. Darunter war der Maschinenbau der beschäftigungsintensivste Wirtschaftszweig mit 63 245 Beschäftigten. Die Betriebe und Beschäftigten dieses Wirtschaftszweiges produzieren für den Umweltschutz hauptsächlich energieeffiziente Antriebs- und Steuerungstechniken sowie Windkraftanlagen.

Im Baugewerbe waren 44 922 Beschäftigte für den Umweltschutz tätig, zum Beispiel beim Bau von Kanalisationssystemen oder bei der Wärmedämmung von Gebäuden.

Demgegenüber entfielen auf den generell sehr beschäftigungsintensiven Dienstleistungssektor lediglich 31 788 Beschäftigte für den Umweltschutz. Vorwiegend waren dies Beschäftigte in Architektur- und Ingenieurbüros (16 441), zum Beispiel für Projekte im Zusammenhang mit Windkraft.

Quelle: Statistisches Bundesamt (ots)

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