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US-Börsen legen zu - Powell stabilisiert Zinserwartungen

Archivmeldung vom 07.03.2024

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.03.2024 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Dow Jones Industrial Average (Dow Jones)
Dow Jones Industrial Average (Dow Jones)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Die US-Börsen haben am Mittwoch zugelegt. Zu Handelsende in New York wurde der Dow mit 38.661 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 0,2 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag.

Wenige Minuten zuvor war der breiter gefasste S&P 500 mit rund 5.105 Punkten 0,5 Prozent im Plus, die Technologiebörse Nasdaq berechnete den Nasdaq 100 zu diesem Zeitpunkt mit rund 16.032 Punkten 0,6 Prozent fester. Der Chef der US-Zentralbank Federal Reserve, Jerome Powell hat am Mittwoch in einer Rede vor dem US-Kongress wenig Neues gesagt und damit viele Marktteilnehmer bereits beruhigt. Die Fed sei der Meinung, dass der Leitzins in diesem Straffungszyklus wahrscheinlich seinen Höhepunkt erreicht hat, so Powell. "Wenn sich die Wirtschaft im Großen und Ganzen wie erwartet entwickelt, wird es wahrscheinlich angemessen sein, irgendwann in diesem Jahr damit zu beginnen, die geldpolitische Zurückhaltung zu lockern." Die wirtschaftlichen Aussichten seien jedoch ungewiss und weitere Fortschritte in Richtung des Inflationsziels von zwei Prozent unsicher. "Eine zu frühe oder zu starke Reduzierung der geldpolitischen Zügel könnte dazu führen, dass sich die Fortschritte bei der Inflation umkehren und letztlich eine noch restriktivere Politik erforderlich wird", sagte Powell. "Gleichzeitig könnte eine zu späte oder zu geringe Reduzierung der geldpolitischen Restriktionen die Wirtschaftstätigkeit und die Beschäftigung übermäßig schwächen." Man werde weiterhin die eingehenden Daten sorgfältig bewerten. 

Unterdessen tendierte die europäische Gemeinschaftswährung stärker. Ein Euro kostete am Mittwochabend 1,0898 US-Dollar (+0,38 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9176 Euro zu haben. 

Der Goldpreis zeigte sich ebenfalls stärker, am Abend wurden für eine Feinunze am Mittwochabend US-Dollar gezahlt (+0,90 Prozent). Das entspricht einem Preis von 63,31 Euro pro Gramm. 

Der Ölpreis stieg deutlich: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Mittwochabend gegen 22 Uhr deutscher Zeit 82,89 US-Dollar, das waren 85 Cent oder 1,0 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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