Direkt zum Inhalt Direkt zur Navigation
Sie sind hier: Startseite Nachrichten Wirtschaft US-Börsen lassen nach - Tech-Aktien deutlich schwächer

US-Börsen lassen nach - Tech-Aktien deutlich schwächer

Freigeschaltet am 31.10.2024 um 21:49 durch Sanjo Babić
Dow Jones Industrial Average (Dow Jones)
Dow Jones Industrial Average (Dow Jones)

Bild: Rainer Sturm / pixelio.de

Die US-Börsen haben am Donnerstag kräftig nachgelassen. Zu Handelsende in New York wurde der Dow mit 41.763 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 0,9 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag.

Wenige Minuten zuvor war der breiter gefasste S&P 500 mit rund 5.710 Punkten 1,8 Prozent im Minus, die Technologiebörse Nasdaq berechnete den Nasdaq 100 zu diesem Zeitpunkt mit rund 19.890 Punkten 2,4 Prozent im Minus. Hintergrund sind insbesondere die Quartalszahlen von Meta und Microsoft, die trotz starker Ergebnisse die hohen Erwartungen einiger Anleger nicht erfüllen konnten.

Inmitten der Berichtssaison fiel der Blick von Anlegern am Donnerstag wieder auf neue Zahlen zum Stand der Inflation. Nach Berechungen des Handelsministerium fiel der PCE-Preisindex im September von 2,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmontag im August auf 2,1 Prozent. Damit nähert sich der Indikator dem Infaltionsziel von zwei Prozent der US-Zentralbank Federal Reserve an. Anders sieht es aus, wenn man die schwankungsanfälligen Zahlen für Essen und Energie nicht in den Index miteinbezieht: Dann liegt die Teuerungsrate wie schon seit Juli unverändert bei 2,7 Prozent. Im Vergleich zum Vormonat legt sie sogar wieder zu: Waren es im Juni, Juli und August noch monatlich 0,2 Prozent, so stieg der Wert im September auf 0,3 Prozent.Die europäische Gemeinschaftswährung war am Donnerstagabend stärker: Ein Euro kostete 1,0881 US-Dollar, ein Dollar war dementsprechend für 0,9190 Euro zu haben.Der Goldpreis ließ deutlich nach, am Abend wurden für eine Feinunze 2.747 US-Dollar gezahlt (-1,4 Prozent). Das entspricht einem Preis von 81,18 Euro pro Gramm.

Der Ölpreis stieg unterdessen: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Donnerstagabend gegen 21 Uhr deutscher Zeit 73,16 US-Dollar, das waren 61 Cent oder 0,8 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags.

Quelle: dts Nachrichtenagentur



Videos
Daniel Mantey Bild: Hertwelle432
"MANTEY halb 8" deckt auf - Wer steuert den öffentlich-rechtlichen Rundfunk?
Mantey halb 8 - Logo des Sendeformates
"MANTEY halb 8": Enthüllungen zu Medienverantwortung und Turcks Überraschungen bei und Energiewende-Renditen!
Termine
Newsletter
Wollen Sie unsere Nachrichten täglich kompakt und kostenlos per Mail? Dann tragen Sie sich hier ein:
Schreiben Sie bitte lotse in folgendes Feld um den Spam-Filter zu umgehen

Anzeige