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Flüchtlingskrise: Ifo-Chef Sinn warnt vor Verteilungskämpfen

Archivmeldung vom 04.01.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 04.01.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Hans-Werner Sinn
Hans-Werner Sinn

Foto: Flominator
Lizenz: GFDL
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der Präsident des Ifo-Instituts, Hans-Werner Sinn, hat vor Verteilungskämpfen zwischen Flüchtlingen und sozial schwachen deutschen Haushalten gewarnt. "Der Sozialstaat wird durch die freie Zuwanderung zwangsläufig lädiert", sagte Sinn dem "Tagesspiegel".

Den Mindestlohn bezeichnete der Ifo-Chef als "ein Integrationshemmnis erster Güte". Eine generelle Ausnahme vom Mindestlohn für Flüchtlinge lehnte er jedoch ab. "Man kann nicht nur Flüchtlinge ausnehmen. Dann würden sie die Einheimischen unterbieten und ihnen die Jobs wegnehmen." Stattdessen sollte für alle Berufsanfänger eine Ausnahme gemacht werden.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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