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Dachverband Kritischer Aktionärinnen und Aktionäre will VW-Vorstand nicht entlasten

Archivmeldung vom 14.05.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.05.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Börse, Aktien, Gewinn (Symbolbild)
Börse, Aktien, Gewinn (Symbolbild)

Bild: Andreas Hermsdorf / pixelio.de

Bei der Hauptversammlung von VW in Berlin wird der Dachverband Kritischer Aktionärinnen und Aktionäre am Dienstag den Antrag stellen, Vorstand und Aufsichtsrat nicht zu entlasten.

Im Inforadio vom rbb sagte Vorstandsmitglied Jens Hilgenberg, das habe verschiedene Gründe: "Zum einen ist das die Frage, welche Autos in Zukunft gebaut werden sollen. Aber natürlich auch die ganzen Nachwehen des Dieselabgasskandals. Da muss man ganz klar sagen, da sind wir noch lange nicht durch."

In Sachen Elektro-Autos setze VW zu sehr auf große und zu schwere Autos, so Hilgenberg: "Es ist ein Trugschluss zu denken, dass man mit immer größeren, schwereren, vor allem SUVs die Herausforderungen des Klimawandels, aber auch der Ressourcenknappheit bewältigen kann."

Quelle: Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb) (ots)

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