2,0 Millionen Arbeitsplätze im Bereich Verkehr und Lagerei im Jahr 2011
Archivmeldung vom 15.07.2013
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittIm Jahr 2011 waren 2,0 Millionen Beschäftigte im Wirtschaftsbereich "Verkehr und Lagerei" tätig. Sie erwirtschafteten in 89 700 Unternehmen einen Umsatz von insgesamt 268,3 Milliarden Euro. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, stieg damit die Zahl der Beschäftigten gegenüber der Jahreserhebung 2010 um 5,4 %. Der Umsatz erhöhte sich im selben Zeitraum um 6,6 %.
Die meisten Arbeitsplätze im Wirtschaftsbereich "Verkehr und Lagerei" stellt mit 798 600 tätigen Personen der Bereich "Landverkehr und Transport in Rohrfernleitungen", zu dem unter anderem der Eisenbahn- und der Straßengütertransport gehören. Es folgen mit 589 100 Beschäftigten der Bereich "Lagerei und sonstige Dienstleistungen für den Verkehr" (Lagerhäuser, Speditionen und ähnliche) sowie die "Post-, Kurier- und Expressdienste" mit rund 495 900 Beschäftigten.
Mai 2013: 0,6 % mehr Beschäftigte im Verarbeitenden Gewerbe
In Deutschland waren Ende Mai 2013 in den Betrieben des Verarbeitenden Gewerbes mit 50 und mehr Beschäftigten 5,2 Millionen Personen tätig. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen Ergebnissen weiter mitteilt, waren das rund 33 000 Personen oder 0,6 % mehr als im Mai 2012.
Die Zahl der im Mai 2013 geleisteten Arbeitsstunden nahm im Vergleich zum Mai 2012 um 4,2 % auf 640 Millionen Stunden ab. Dabei ist aber zu berücksichtigen, dass es in einigen Bundesländern wegen des Feiertags Fronleichnam im Mai 2013 einen Arbeitstag weniger gab als im Vorjahresmonat.
Die Entgelte lagen bei rund 22,5 Milliarden Euro - gegenüber dem Vorjahresmonat war das eine Steigerung um 5,3 %.
Am stärksten stiegen die Beschäftigtenzahlen im Mai 2013 gegenüber Mai 2012 in der Herstellung von Kraftwagen und Kraftwagenteilen mit + 1,8 % sowie im Maschinenbau mit + 1,6 %. Verringert hat sich hingegen die Zahl der Beschäftigten in der Metallerzeugung und -bearbeitung mit - 1,0 % sowie in den Branchen Herstellung von Datenverarbeitungsgeräten, elektronischen und optischen Erzeugnissen mit - 0,8 % und Herstellung von elektrischen Ausrüstungen mit - 0,3 %.
Quelle: Statistisches Bundesamt (ots)