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Nokia Siemens Networks (NSN) braucht eine Milliarde Euro neues Eigenkapital

Archivmeldung vom 18.08.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.08.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Nokia Siemens Networks B.V.
Nokia Siemens Networks B.V.

Der deutsch-finnische Telekom-Ausrüster Nokia Siemens Networks (NSN) benötigt nach dem gescheiterten Verkauf für die Neuausrichtung neue Finanzmittel. Wie das Wirtschaftsmagazin 'Capital' berichtet, wird allein der Umbau mindestens eine Milliarde Euro kosten.

Zudem laufen im Juni 2012 Kreditlinien über zwei Milliarden Euro aus, die ersetzt werden müssen. Dafür will NSN in diesem Herbst eine hochverzinsliche Anleihe im Volumen von ein bis zwei Milliarden Euro begeben.

Ohne zusätzliches Eigenkapital von den Gesellschaftern Nokia und Siemens wird dies allerdings nicht umzusetzen sein. "NSN braucht mindestens eine Milliarde Euro frisches Geld von den Müttern", erklärte ein Konzern-Insider gegenüber 'Capital'. "Eine andere Option gibt es nicht."

Siemens dringt 'Capital'-Informationen zufolge darauf, Verwaltungsratschef Olli-Pekka Kallasvuo zu ersetzen. Vorstandschef Rajeev Suri soll neben Finanzchef Marco Schröter ein weiterer Restrukturierungsexperte zur Seite gestellt werden.

Quelle: 'Capital' (Ausgabe 9/2011) / (ots)

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