HeidelbergCement schließt Beteiligung an Mauerbau zu Mexiko nicht aus
Archivmeldung vom 26.01.2017
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Freigeschaltet durch André OttDer Baustoffkonzern HeidelbergCement schließt eine Beteiligung am möglichen Bau einer Grenzmauer der USA zu Mexiko nicht aus: "Sollte es tatsächlich zu Anfragen bezüglich Lieferungen für den Bau einer Mauer an der Grenze zu Mexiko kommen, wird das lokale Management in den USA diese prüfen und darüber entscheiden", sagte Konzernsprecher Andreas Schaller der "Heilbronner Stimme".
Der DAX-Konzern war in die Kritik geraten, nachdem Vorstandschef Bernd Scheifele am Tag der US-Wahl das Votum für Trump als gute Geschäftschance interpretiert hatte: "Seine Aussagen hierzu waren ironisch gemeint und wurden aus dem Zusammenhang gerissen, verkürzt und zugespitzt", stellte Schaller nun klar.
HeidelbergCement betreibt in den USA mehrere Zementwerke und wird, sollange es Profit verspricht, an solchen Geschäften jederzeit beteiligen.
Quelle: dts Nachrichtenagentur