Deutsche kaufen wieder mehr Zeitschriften
Archivmeldung vom 15.10.2005
Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.10.2005 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.
Freigeschaltet durch Thorsten SchmittDie Auflagenzahlen der Publikumszeitschriften sind im 3. Quartal 2005 im Vergleich zum Vorjahr um fast 2 Prozent gestiegen. Das teilte der VDZ Verband Deutscher Zeitschriftenverleger am Freitag auf Basis der von den Verlagen an die IVW gemeldeten Auflagen vorab mit. Damit hat sich der seit Anfang des Jahres abzeichnende leicht positive Auflagentrend weiter stabilisiert.
Ein leichtes Plus von 0,4 Prozent
verbucht das Segment der aktuellen Magazine. Das zeigt unter
anderem, dass die Copy-Preis-Erhöhungen der drei Titel Spiegel, Focus
und Stern von den Verbrauchern akzeptiert wurden. Mit
durchschnittlich 1.113.078 verkauften Exemplaren (+1,4 Prozent) liegt
der Spiegel vor Stern (1.053.453/+2,2 Prozent) und Focus
(790.835/-0,1 Prozent).
Überdurchschnittlich entwickelten sich die Segmente monatliche
Frauenzeitschriften (+8,4 Prozent), wöchentliche Frauenzeitschriften
(+5,9 Prozent), Programmzeitschriften (+4,6 Prozent) und die
Sportzeitschriften (+3,9 Prozent). Die Wirtschaftstitel verzeichnen
ein Auflagenplus von 2,7 Prozent. Negative Entwicklungen gab es im
Segment der Motorpresse (-0,2 Prozent), der 14-täglichen
Frauenzeitschriften (-0,9 Prozent) sowie bei den Wissensmagazinen
(-2,1 Prozent) und den Zeitschriften für IT und Telekommunikation
(-2,8 Prozent).
Quelle: Pressemitteilung VDZ