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Trigema-Chef attackiert Unternehmerverbände wegen Haltung zum Mindestlohn

Archivmeldung vom 24.04.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.04.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Doris Oppertshäuser
Trigema-Testgeschäft in Bad Fredeburg
Trigema-Testgeschäft in Bad Fredeburg

Foto: Stefan Flöper
Lizenz: CC-BY-SA-3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Trigema-Chef Wolfgang Grupp hat die Unternehmerverbände für ihre Haltung zum Mindestlohn attackiert. Die aktuelle Diskussion um den Mindestlohn sei "ein Armutszeugnis für die Unternehmer hierzulande", schreibt der Textilfabrikant im Magazin "Cicero" (Maiausgabe). "Ich muss doch den Anspruch haben, meine Mitarbeiter so zu bezahlen, dass sie davon in Deutschland leben können."

Das Bundeskabinett hat den Gesetzentwurf zur Einführung eines flächendeckenden gesetzlichen Mindestlohns in Höhe von 8,50 Euro bereits beschlossen. Er soll ab dem 1. Januar 2015 gelten, bis Ende 2016 soll es jedoch Ausnahmen in einzelnen Branchen geben können. Grupp, dem die Bekleidungsfirma Trigema auf der Schwäbischen Alb gehört, schreibt in "Cicero", Gewerkschaften wären nur in einer idealen Welt unnötig. "Das ist aber leider nicht so, weil sich auch in Deutschland immer mehr Unternehmer unanständig verhalten und ihre Mitarbeiter heuern und feuern, wie es ihnen gerade passt."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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