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Dekabank will von abnehmender Angst vor Aktien profitieren

Archivmeldung vom 01.02.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 01.02.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Lupo / pixelio.de
Bild: Lupo / pixelio.de

Die Deutschen können sich wieder für Aktien begeistern: Die Zahl der Wertpapierdepots der Sparkassenkunden, die die Dekabank verwaltet, ist zuletzt auf gut vier Millionen gestiegen. Wenn der Aufwärtstrend anhalte, "dann sollte die Fünf-Millionen-Grenze in den nächsten vier bis fünf Jahren überschritten sein", sagte Dekabank-Chef Michael Rüdiger dem "Handelsblatt". "Die turboexpansive Geldpolitik der Zentralbanken hat diese Entwicklung beschleunigt, sich mit Wertpapiersparen zu beschäftigen."

Doch es gebe auch noch einen anderen Treiber: Die Anleger würden nach und nach die Vorteile von Aktien erkennen. Die Dekabank ist das Wertpapierhaus der Sparkassen. Das Institut verwaltete Ende des dritten Quartals 2017 ein Vermögen von gut 280 Milliarden Euro. Die enge Bindung an die Sparkassen will Rüdiger beibehalten und Deka-Fonds nicht auch über andere Banken vertreiben. "Die enge Bindung zwischen uns und den Sparkassen ist Basis unseres Erfolgs. Unseren Fokus auf Sparkassen, Sparkassenkunden und institutionelle Investoren werde ich nicht ändern."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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