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Millionenbetrug: Staatsanwaltschaft Osnabrück erhebt Anklage

Archivmeldung vom 02.05.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.05.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Thorben Wengert  / pixelio.de
Bild: Thorben Wengert / pixelio.de

Die Staatsanwaltschaft Osnabrück hat einen freiberuflichen Vermögensberater aus Melle (Lkr. Osnabrück) angeklagt, der mehr als 3,6 Millionen Euro Kundengelder veruntreut haben soll. Das berichtet die "Neue Osnabrücker Zeitung" unter Berufung auf einen Sprecher der Anklagebehörde. Die wirft dem Mann gewerbsmäßigen Betrug in 15 Fällen vor.

Die Taten haben sich laut Anklage zwischen 2010 und 2015 ereignet. Der Schaden für die einzelnen Opfer soll zwischen 60.000 und bis zu 650.000 Euro liegen. Die Betroffenen sollen laut "NOZ" erst durch ein Entschuldigungsschreiben ihres Anlageberaters von dem Betrug erfahren haben. Eine Selbstanzeige brachte demnach die Ermittlungen ins Rollen, die jetzt in der Anklage gemündet sind. Das Landgericht Osnabrück hat noch nicht über eine Zulassung entschieden.

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung (ots)

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