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Umfrage: Deutschen Geldanlegern geht Sicherheit vor Rendite

Archivmeldung vom 23.04.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.04.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Thorben Wengert / pixelio.de
Bild: Thorben Wengert / pixelio.de

Neun von zehn Deutschen setzen bei der Geldanlage auf ein geringes Verlustrisiko. Langfristigen Werterhalt sowie die schnelle und einfache Verfügbarkeit des investierten Geldes halten 85 bzw. 81 Prozent für wichtig. Renditechancen durch Zinsen, Dividendenzahlungen oder steigende Kurse schätzen dagegen weniger Deutsche. Dies ergibt eine repräsentative Umfrage des Marktforschungsinstituts TNS Emnid mit über 1.000 Befragten, die von der Deutsche Börse Commodities, dem Anbieter des Goldprodukts Xetra-Gold, in Auftrag gegeben wurde.

"Deutsche vermeiden Risiken bei der Geldanlage. Für die Bevölkerung steht weniger der Vermögensaufbau, sondern vielmehr die Absicherung gegen Krisenzeiten und die Inflation im Vordergrund. Das zeigt auch die aktuelle Befragung", sagte Steffen Orben, Geschäftsführer der Deutsche Börse Commodities GmbH.

Die deutschen Sparer verfolgen bei der Anlage vor allem drei Ziele: 74 Prozent wollen eine Reserve für schlechtere Zeiten aufbauen, 71 Prozent für das Alter vorsorgen und 60 Prozent sparen für größere Anschaffungen. Ein wichtiger Bestandteil dieser Anlageziele kann Gold sein. Denn das Edelmetall gilt als "sicherer Hafen" und Schutz vor Inflation. Darüber hinaus schützt das Edelmetall auch vor Währungsabwertungen. So stieg der Goldpreis in Euro im ersten Quartal 2015 um mehr als 11 Prozent.

"Entscheidend für den Anleger ist der Goldpreis in Euro, nicht die zumeist ausgewiesene Notierung in US-Dollar. Denn der Eurokurs zeigt, wie das Edelmetall zum Werterhalt und Kapitalaufbau für deutsche Anleger beiträgt", so Orben.

Über die Befragung: Die in dieser Mitteilung verwendeten Daten wurden vom Marktforschungsinstitut TNS Emnid erhoben. Die Stichprobengröße ist 1.008. Die Umfrage wurde im Zeitraum vom 19. bis zum 25. Februar 2015 durchgeführt. Die Daten wurden mittels Telefonbefragung erhoben. Die Ergebnisse sind repräsentativ für die deutsche Bevölkerung ab 25 Jahren.

Quelle: Deutsche Börse Commodities GmbH (ots)

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