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Hobby zum Beruf machen: Für viele bleibt es ein Traum

Archivmeldung vom 09.10.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.10.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Beate Klinger / pixelio.de
Bild: Beate Klinger / pixelio.de

Sein Hobby zum Beruf zu machen, ist ein stets wiederkehrendes Thema, wenn es um Lebensträume geht. Auch die aktuelle Umfrage von stellenanzeigen.de, einer der bekanntesten Online-Jobbörsen in Deutschland, bestätigt das: 61 Prozent der 600 befragten Fach- und Führungskräfte gaben an, schon einmal ernsthaft darüber nachgedacht zu haben.

In die Tat umgesetzt haben diesen Traum aber nur knappe 25 Prozent. Eine auffällige Diskrepanz also, die teilweise sicher dem fehlenden Mut zum Risiko geschuldet ist. Der Grund: Der Weg vom Traum in die Wirklichkeit führt häufig über eine Selbständigkeit, die viele scheuen.

Dr. Peter Langbauer, Geschäftsführer bei stellenanzeigen.de, vermutet einen weiteren Grund für die Umfrageergebnisse: "Die Befragten schätzen den Wert Ihres Hobbys hoch ein - solange es ein Steckenpferd bleibt. Es ist ein perfekter Ausgleich zum stressigen Alltag und wird ohne Stress betrieben, weil es keine ökonomischen Zwänge gibt. Nachvollziehbar also, dass sich das viele nicht nehmen lassen wollen."

Eine gute Nachricht, für alle, die den Schritt wagen, gibt es dennoch; denn die Zahl der Erfolgsstories überwiegt: 13,3 Prozent gaben an, mit ihrer Entscheidung erfolgreich gewesen zu sein; 11,5% scheiterten.

Quelle: stellenanzeigen.de (ots)

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