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Verarbeitendes Gewerbe im März 2021: Auftragsbestand +1,5 % zum Vormonat Auftragsbestand

Archivmeldung vom 20.05.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.05.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
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Bild: Statistisches Bundesamt

Der reale (preisbereinigte) Auftragsbestand im Verarbeitenden Gewerbe war nach vorläufigen Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) im März 2021 saison- und kalenderbereinigt 1,5 % höher als im Vormonat. Damit stieg der Auftragsbestand im zehnten Monat in Folge.

Die offenen Aufträge aus dem Inland erhöhten sich dabei um 1,9 % und die offenen Aufträge aus dem Ausland um 1,2 %. Im Vergleich zu Februar 2020, dem Monat vor dem Beginn der Einschränkungen durch die Corona-Pandemie in Deutschland, war der Auftragsbestand im März 2021 saison- und kalenderbereinigt 8,3 % höher.

Bei den Herstellern von Vorleistungsgütern stieg der Auftragsbestand im März 2021 gegenüber dem Februar 2021 um 2,6 %. Bei den Herstellern von Investitionsgütern stieg er um 1,0 %. Im Bereich der Konsumgüter lag der Auftragsbestand 3,0 % höher als im Februar 2021.

Die Reichweite des Auftragsbestands betrug im März 2021 im Verarbeitenden Gewerbe wie im Vormonat 7,1 Monate. Bei den Herstellern von Vorleistungsgütern lag die Reichweite des Auftragsbestands bei 3,8 Monaten (Februar 2021: 3,7 Monate). Bei den Herstellern von Investitionsgütern betrug sie 9,8 Monate (Februar 2021: 10,0 Monate) und im Bereich der Konsumgüter lag sie bei 3,0 Monaten (wie im Vormonat).

Die Reichweite gibt an, wie viele Monate die Betriebe bei gleichbleibendem Umsatz ohne neue Auftragseingänge theoretisch produzieren müssten, um die vorhandenen Aufträge abzuarbeiten. Sie wird als Quotient aus aktuellem Auftragsbestand und mittlerem Umsatz der letzten 12 Monate im betreffenden Wirtschaftszweig berechnet.

Quelle: Statistisches Bundesamt (ots)

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