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DAX legt zu - Vonovia vorne

Archivmeldung vom 07.02.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.02.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
DAX (Deutscher Aktienindex)
DAX (Deutscher Aktienindex)

Bild: Eigenes Werk, OTT

Am Dienstag hat der DAX zugelegt. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 11.549,44 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 0,34 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. Mit Abstand die größten Kursgewinne gab es beim Immobilienkonzern Vonovia. Erst am Freitag hatte die US-Investmentbank Morgan Stanley noch das Kursziel für Vonovia von 38 auf 39 Euro angehoben und die Einstufung auf "Overweight" belassen.

Die Mehrheitsbeteiligung an der österreichischen Conwert sei nun in die Schätzungen einbezogen, schrieb die zuständige Analystin. Der Zukauf werde 2017 den Nettovermögenswert um zwei Prozent erhöhen und den bereinigten Gewinn je Aktie nach oben treiben. Auch RWE und BASF waren kurz vor Handelsschluss unter den Top 3. Anleger dürften sich darüber freuen, dass der Essener Energiekonzern nach Einschätzung seines früheren Chefs für die Kosten des staatlichen Atomfonds keine Aktien seiner Ökostromtochter Innogy verkaufen muss.

Passend dazu bekräftige Innogy-Chef Peter Terium, dass 70 bis 80 Prozent des nachhaltigen Nettogewinns ausgeschüttet würden. Zu den größten Kursverlierern gehörten am Dienstag hingegen Deutsche Börse, Heidelbergcement und Deutsche Telekom. Auch vom Dow kamen am Dienstag positive Vorgaben.

Am Nachmittag wurde der Index mit 20.096 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 0,22 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag. Der Nikkei-Index hatte zuletzt nachgelassen und mit einem Stand von 18.910,78 Punkten geschlossen (-0,35 Prozent). Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Dienstagnachmittag schwächer.

Ein Euro kostete 1,07 US-Dollar (-0,56 Prozent). Der Goldpreis ließ leicht nach, am Nachmittag wurden für eine Feinunze 1.233,67 US-Dollar gezahlt (-0,16 Prozent). Das entspricht einem Preis von 37,12 Euro pro Gramm.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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