Keine Gefährdung der Mobilcom
Archivmeldung vom 06.07.2006
Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.07.2006 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.
Freigeschaltet durch Thorsten SchmittDie Millenium GmbH, der Mobilcom - Gründer Gerhard Schmid und seine Frau haben allesamt der Fusion bei der Hauptversammlung nicht widersprochen und auch nicht gegen die Fusion geklagt. Es ist deshalb völlig absurd zu behaupten - wie gestern in verschiedenen Meldungen zu lesen - eine Fusion würde durch nicht akzeptable Forderungen des Mobilcom - Gründers blockiert.
Richtig ist
vielmehr, daß der Aufsichtsratsvorsitzende der mobilcom AG den
Beitritt der Millenium GmbH, des Mobilcom - Gründers Gerhard Schmid
sowie seiner Ehefrau zum Fusionsvergleich als Bedingung für eine
Einigung mit den Fusionsklägern gestellt hat. Mit einem Beitritt
verbunden ist zugleich ein einseitiger Verzicht der Millenium, des
Mobilcom - Gründers und seiner Ehefrau auf alle rechtlichen Maßnahmen
und alle Ansprüche gegen die mobilcom AG sowie deren
Organmitgliedern. Die Forderung nach einem einseitigen Verzicht haben
die Betroffenen abgelehnt. Aus der Sicht der Millenium sind diese
vermutlich aus dem Umfeld des Aufsichtsratsvorsitzenden der mobilcom
AG lancierten Meldungen ein untauglicher Versucht des
Aufsichtsratsvorsitzenden, die Verantwortung für die mißliche Lage
wieder einmal von sich wegzuschieben, anstatt sie selbst zu
übernehmen.
Quelle: Pressemitteilung Millenium GmbH