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6,9% mehr Unternehmensinsolvenzen im November 2009

Archivmeldung vom 10.02.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.02.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: duxschulz / PIXELIO
Bild: duxschulz / PIXELIO

Im November 2009 haben die deutschen Amtsgerichte nach Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) 2 539 Unternehmensinsolvenzen gemeldet. Das waren 6,9% mehr als im November 2008. Die Verbraucherinsolvenzen lagen im November 2009 mit 8 882 Fällen um 12,4% höher als im Vorjahresmonat.

Insgesamt wurden, zusammen mit den Insolvenzen von anderen privaten Schuldnern und Nachlässen, 13 804 Insolvenzen registriert. Das bedeutet ein Anstieg von 10,9% gegenüber November 2008.

Die voraussichtlichen offenen Forderungen der Gläubiger bezifferten die Gerichte für November 2009 auf 3,0 Milliarden Euro gegenüber 2,2 Milliarden Euro im November des Vorjahres.

Von Januar bis November 2009 wurden 30 104 Insolvenzen von Unternehmen (+ 11,3% gegenüber dem Vorjahreszeitraum) sowie 92 446 Insolvenzen von Verbrauchern (+ 2,7%) gemeldet. Insgesamt registrierten die Gerichte in diesem Zeitraum 149 321 Insolvenzen. Das waren 4,7% mehr als in den Monaten Januar bis November 2008.

Quelle: Statistisches Bundesamt

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