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Dax lässt geringfügig nach - Warten auf EZB-Sitzung

Archivmeldung vom 31.05.2024

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 31.05.2024 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Mary Smith
Bild: Gerd Altmann/Hans Braxmeier / pixelio.de
Bild: Gerd Altmann/Hans Braxmeier / pixelio.de

Zum Wochenausklang hat der Dax geringfügig nachgelassen. Der Index wurde zum Xetra-Handelsschluss mit 18.483 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 0,1 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. Im Tagesverlauf schwankte der Dax - mit vereinzelten Ausreißern nach oben - leicht unterhalb des Vortagesschlusses. "Die US-Preis- und Konjunkturdaten sorgten kurz nach Veröffentlichung für ein kurzes Raunen und der Dax konnte wieder über das Kursniveau von 18.500 Punkten springen", erklärte Marktanalyst Andreas Lipkow.

"So richtige Euphorie will aber nicht aufkommen und auch die Handelsindikationen aus den USA sind eher schwerfällig." Es herrsche eine "erkennbare Frühjahrsmüdigkeit", so Lipkow. "In der kommenden Handelswoche warten dann erneut spannende Börsenzeiten auf die Marktakteure. Nicht zuletzt die EZB-Sitzung wird mit Spannung erwartet." Bis kurz vor Handelsschluss rangierten die Papiere von Rheinmetall, Deutscher Börse und Hannover Rück an der Spitze der Kursliste in Frankfurt. Das Schlusslicht bildeten die Siemens-Energy-Aktien. Unterdessen sank der Gaspreis: Eine Megawattstunde (MWh) Gas zur Lieferung im Juli kostete 35 Euro und damit zwei Prozent weniger als am Vortag. Das impliziert einen Verbraucherpreis von mindestens rund acht bis zehn Cent pro Kilowattstunde (kWh) inklusive Nebenkosten und Steuern, sollte das Preisniveau dauerhaft so bleiben. Der Ölpreis sank ebenfalls: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Freitagnachmittag gegen 17 Uhr deutscher Zeit 81,66 US-Dollar, das waren 20 Cent oder 0,2 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags. Die europäische Gemeinschaftswährung war am Freitagnachmittag etwas stärker: Ein Euro kostete 1,0845 US-Dollar, ein Dollar war dementsprechend für 0,9221 Euro zu haben.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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