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Inflation: "Wirtschaftsweise" Schnitzer warnt vor höheren Löhnen

Archivmeldung vom 02.06.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.06.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Immer mehr Arbeitsplätze gleichen Lohnsklaverei  mit Lohnsklaven (Symbolbild)
Immer mehr Arbeitsplätze gleichen Lohnsklaverei mit Lohnsklaven (Symbolbild)

Bild: Unbekannt / Eigenes Werk

Die "Wirtschaftsweise" Monika Schnitzer hat die von Olaf Scholz geplante "konzertierte Aktion" gegen die Inflation begrüßt, zugleich aber vor Lohnerhöhungen gewarnt. "Es ist immer gut, wenn man miteinander spricht, aber bei der Lohnentwicklung ist Augenmaß gefragt. Wenn Lohnerhöhungen die Inflation voll ausgleichen, wird sie weiter angeheizt. Ich halte deshalb eine Mischung zwischen Einmalzahlungen und Lohnerhöhungen für den besseren Weg."

Schnitzer mahnte Augenmaß bei den Verhandlungen an. "Viele Menschen machen sich große Sorgen um ihren Reallohn. Aber eine Erhöhung des allgemeinen Lohnniveaus wäre jetzt gefährlich. In Unternehmen, die auch in Krisenzeiten hohe Gewinne machen, kann man den Arbeitnehmern allerdings eine Lohnerhöhung nicht mit Verweis auf steigende Kosten verwehren", sagte Schnitzer, die Mitglied im Sachverständigenrat der Bundesregierung für die wirtschaftliche Entwicklung ist.

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung (ots)


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