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Dresdner Bank trennt sich von Filialgebäuden

Archivmeldung vom 15.09.2005

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.09.2005 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Jens Brehl

Die Dresdner Bank prüft derzeit den teilweisen Verkauf ihrer Immobilien. Nach eigenen Angaben will die Bank ihr Eigenkapital effizienter nutzen.

Die Immobilien werden in den nächsten Wochen einem ausgewählten Käuferkreis angeboten und sollen dann in einem Bieterverfahren veräußert werden.

„Wir fokussieren uns voll und ganz auf unsere Kunden“, sagt Herbert Walter, Vorstandsvorsitzender der Dresdner Bank. Das Immobilienmanagement sei weder Kerngeschäft, noch erfülle es die selbst gesteckten Renditeziele der Bank. „Wir können das in den Immobilien gebundene Kapital deutlich profitabler in unserem Kundengeschäft einsetzen“, so Walter weiter.

Das Portfolio besteht aus rund 300 überwiegend von der Bank selbst genutzten Immobilien. Nicht dazu gehören die Immobilien der Frankfurter Zentrale der Bank.

An den Filial-Standorten der Dresdner Bank wird sich aber nichts ändern, versicherte der Vorstandschef. Mit einem etwaigen künftigen Erwerber werden sehr langfristige Mietverträge vereinbart.

Pressemitteilung Banktip.de vom 15.09.2005

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