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Studie: Großes Sparpotenzial bei Ladestrom für Elektroautos

Archivmeldung vom 22.02.2025

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.02.2025 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Camille Jenatzy in seinem Elektroauto La Jamais Contente (1899)
Camille Jenatzy in seinem Elektroauto La Jamais Contente (1899)

Lizenz: Public domain
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Beim Laden von Elektroautos an der heimischen Wallbox können Haushalte von diesem Jahr an viel Geld sparen. Das zeigt eine Studie der Beratungsfirma Neon des Berliner Professors Lion Hirth im Auftrag des Versorgers Rabot Energy, über die der "Spiegel" berichtet.

Ein Hebel sind dynamische Stromtarife, bei denen sich die Kosten stündlich neu am Großhandelsmarkt orientieren, wo die Preise sehr schwanken. Wer den Ladezeitpunkt geschickt wählt, kann die Kosten laut Studie um 33 Prozent senken, im Vergleich zu einem standardmäßigen Laden zum Festpreis.

Die Rechnung basiert auf Strompreisen des Jahres 2023 und geht exemplarisch vom Fahrprofil einer Berufspendlerin mit einem VW ID.3 aus. Seit diesem Jahr müssen alle Stromversorger dynamische Tarife anbieten. Allerdings fallen auch bei diesen Tarifen noch Netzentgelte, Steuern, Abgaben und Umlagen an.

Von April an müssen Netzbetreiber Haushalten mit steuerbaren Wallboxen zudem zeitvariable Netzentgelte anbieten. Das bedeutet, dass zu unterschiedlichen Stunden unterschiedliche Preisstufen gelten. Nehmen E-Auto-Besitzer diesen Anreiz mit, steigt das Sparpotenzial laut der Studie auf bis zu 68 Prozent.

Quelle: dts Nachrichtenagentur



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