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Beim HSH-Verkauf droht Verzögerung

Archivmeldung vom 28.05.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.05.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Gebäude der HSH Nordbank in Kiel
Gebäude der HSH Nordbank in Kiel

Foto: Flickr upload bot
Lizenz: CC-BY-SA-2.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

HSH-Nordbank-Aufsichtsratschef Thomas Mirow hat eingeräumt, dass sich der geplante Verkauf des Instituts an Finanzinvestoren verzögern könnte. "Wir reden über einen komplexen Vorgang", sagte Mirow dem "Weser-Kurier". Ob alle Instanzen bis zum 30. Juni fertig werden, könne man hoffen - "aber das wird sportlich". Ende Februar hatten die Eigentümer Hamburg und Schleswig-Holstein die US-Investoren Cerberus und Christopher Flowers als Käufer präsentiert.

Erstmals soll damit eine deutsche Landesbank privatisiert werden. Vereinbart ist ein Preis von rund einer Milliarde Euro. Jedoch muss der Steuerzahler ein Vielfaches an Belastungen durch faule Schiffskredite tragen. Ursprünglich war die Zustimmung der Hamburgischen Bürgerschaft zum Verkauf bis zur Sommerpause erwartet worden. Ungeklärt war zuletzt der künftige Haftungsverbund der Bank.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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