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US-Börsen uneinheitlich - Google überzeugt mit KI-Modell

Freigeschaltet am 12.12.2024 um 06:39 durch Sanjo Babić
Dow Jones Industrial Average (Dow Jones)
Dow Jones Industrial Average (Dow Jones)

Bild: Screenshot Youtube Video: "US Close 10 July 19: US stocks finish mixed" / Eigenes Werk

Die US-Börsen haben sich am Mittwoch uneinheitlich gezeigt. Zu Handelsende in New York wurde der Dow mit 44.149 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 0,2 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag.

Wenige Minuten zuvor war der breiter gefasste S&P 500 mit rund 6.080 Punkten 0,8 Prozent im Plus, die Technologiebörse Nasdaq berechnete den Nasdaq 100 zu diesem Zeitpunkt mit rund 21.764 Punkten 1,9 Prozent im Plus.

Anleger bewerteten am Mittwoch die neu veröffentlichten US-Inflationsdaten, die den Erwartungen vieler Beobachter entsprachen. Im November verteuerten sich die Preise in den Vereinigten Staaten gegenüber dem Vorjahr um 2,7 Prozent, gegenüber dem Vormonat kletterten die Preise erneut um 0,3 Prozent. Die oft als "Kerninflation" bezeichnete Teuerung ohne Energie und Nahrungsmittel lag im November bei 3,3 Prozent, nach ebenfalls 3,3 Prozent im Vormonat.

Besonders deutliche Zuwächse hatten die Aktien von Google-Mutter Alphabet zu verzeichnen. Der Suchmaschinenkonzern hatte in den vergangenen Tagen einen Durchbruch bei der Entwicklung von Quantencomputern verkündet und ein neues Modell der Künstlichen Intelligenz "Gemini" vorgestellt. Das Modell soll künftig in zahlreiche Google-Produkte integriert werden.

Die europäische Gemeinschaftswährung war am Mittwochabend schwächer: Ein Euro kostete 1,0496 US-Dollar, ein Dollar war dementsprechend für 0,9527 Euro zu haben.

Der Goldpreis konnte profitieren, am Abend wurden für eine Feinunze 2.717 US-Dollar gezahlt (+0,8 Prozent). Das entspricht einem Preis von 83,22 Euro pro Gramm.

Der Ölpreis stieg unterdessen deutlich: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Mittwochabend gegen 22 Uhr deutscher Zeit 73,56 US-Dollar, das waren 1,9 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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