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US-Börsen uneinheitlich - Powell weiter abwartend

Archivmeldung vom 10.07.2024

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.07.2024 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Dow Jones Industrial Average (Dow Jones)
Dow Jones Industrial Average (Dow Jones)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Die US-Börsen haben sich am Dienstag uneinheitlich gezeigt. Zu Handelsende in New York wurde der Dow mit 39.292 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 0,1 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag.

Wenige Minuten zuvor war der breiter gefasste S&P 500 mit rund 5.575 Punkten 0,1 Prozent im Plus, die Technologiebörse Nasdaq berechnete den Nasdaq 100 zu diesem Zeitpunkt mit rund 20.445 Punkten 0,1 Prozent im Plus.

Nach den Inflations- und Arbeitsmarktdaten der vergangenen beiden Wochen hatten sich Anleger optimistisch gezeigt, dass die US-Zentralbank Federal Reserve bereits im September den Leitzins senkt. Doch deren Chef, Jerome Powell, wollte sich bei einer Befragung im US-Kongress noch nicht offiziell festlegen. Die Daten für das erste Quartal hatten Powell zufolge nicht das Vertrauen der Fed darauf gestärkt, dass sich die Inflation nachhaltig in Richtung zwei Prozent bewegt. Die jüngsten Infationswerte wiederum hätten bescheidene Fortschritte gezeigt. Dennoch wünscht sich Powell weitere "gute Daten", um mehr Vertrauen zu gewinnen.

Die europäische Gemeinschaftswährung war derweil am Dienstagabend etwas schwächer: Ein Euro kostete 1,0816 US-Dollar, ein Dollar war dementsprechend für 0,9246 Euro zu haben.

Der Goldpreis konnte profitieren, am Abend wurden für eine Feinunze 2.364 US-Dollar gezahlt (+0,2 Prozent). Das entspricht einem Preis von 70,27 Euro pro Gramm.

Der Ölpreis sank unterdessen deutlich: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Dienstagabend gegen 22 Uhr deutscher Zeit 84,73 US-Dollar, das waren 102 Cent oder 1,2 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags.

Quelle: dts Nachrichtenagentur



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