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Ermittlungen gegen Geschäftsführer des Deutschen Einzelhandelsverbands eingestellt

Archivmeldung vom 20.11.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.11.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Die staatswanwaltschaftlichen Ermittlungen gegen Stefan Genth, aus Bielefeld stammender Geschäftsführer des Hauptverbandes des Deutschen Einzelhandels (HDE), sind eingestellt.

Das bestätigte die ermittelnde Staatsanwältin Anke Schnadt der in Bielefeld erscheinenden Neuen Westfälischen (Freitagsausgabe). Die Staatsanwaltschaft hatte gegen Genth wegen des Verdachts ermittelt, er habe bei  einem privaten Hausumbau Schwarzarbeiter eingesetzt. Im Dezember 2008 war deshalb das Privathaus des damaligen Chef des Einzelhandelsverbands OWL durchsucht worden. Staatsanwältin Schnadt zufolge reichen die Beweise aber für eine Anklage nicht aus. Die Ermittlungen losgetreten hatte ein ehemaliger Mitarbeiter Genths von der Bielefelder Kaufmannschaft GmbH, dem gekündigt worden war.

Quelle: Neue Westfälische

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