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Frauenquote? Nur 3% der Frauen bevorzugen eine Chefin

Archivmeldung vom 18.10.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.10.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Gerd Altmann/AllSilhouettes.com / pixelio.de
Bild: Gerd Altmann/AllSilhouettes.com / pixelio.de

Unter deutschen Fach- und Führungskräften wünschen sich nur 3% der Frauen eine weibliche Vorgesetzte. 27% bevorzugen einen Mann als Chef. Diese Ergebnisse einer repräsentativen Befragung des Meinungsforschungsinstituts forsa wurden im Auftrag des Stellenmarktes Jobware ermittelt.

Ihrem Partner wünschen nur 2% der Frauen eine Vorgesetzte. 19% hingegen bevorzugen für diesen einen Mann als Chef, so ein weiteres Ergebnis der Repräsentativbefragung im Auftrag von Jobware. Dass zugleich 55% der weiblichen Fach- und Führungskräfte eine Frauenquote fordern - 42% wollen diese nicht - deutet auf ein Dilemma hin. Zum einen wollen die Frauen stärker an der Spitze vertreten sein, und auf der anderen Seite bevorzugen sie, durch Männer geführt zu werden.

Männer sind gegenüber weiblichen Vorgesetzten weniger vorurteilsbehaftet als Frauen. Mit 9% bevorzugen "nur" dreimal mehr Männer einen Chef als mit 3% eine Chefin. Der überwiegenden Mehrzahl der männlichen Fach- und Führungskräfte ist das Geschlecht des Vorgesetzten egal (89%).

Quelle: Jobware (ots)

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