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Autoexperte Dudenhöffer: "Leipziger Ami lieber absagen"

Archivmeldung vom 22.02.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.02.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Gumpert Apollo auf der AMI
Gumpert Apollo auf der AMI

Foto: Thomas doerfer
Lizenz: GFDL
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Nach dem angekündigten Rückzug zahlreicher großer Fahrzeug-Hersteller plädiert Autoexperte Ferdinand Dudenhöffer dafür, die Leipziger Messe Auto Mobil International (Ami) ausfallen zu lassen. "Es ist besser die Messe sagt sie ab, als sich von Woche zu Woche neue Absagen von Autobauern einzufangen", sagte der Automobil-Professor von der Universität Duisburg-Essen der in Halle erscheinenden Mitteldeutschen Zeitung.

Der Ami, die am 9. April starten soll, fehlen nach Ansicht von Dudenhöffer Neuheiten und Attraktionen, um Aussteller und Besucher anzuziehen. Dudenhöffer empfiehlt eine Neuausrichtung der Schau. Selbstfahrende Autos und Elektro-Mobilität könnten dabei eine größere Rolle spielen. Den Verband der Internationalen Kraftfahrzeughersteller (VDIK), welcher der ideelle Träger der Ami ist, sieht Dudenhöffer nicht mehr als richtigen Partner an.

Nach Mercedes, Opel und Ford haben zuletzt laut Medienberichten auch alle japanischen Autohersteller und die französische Marke Peugeot-Citroën ihre Teilnahme an der Ami abgesagt.

Quelle: Mitteldeutsche Zeitung (ots)

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