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Fusion von Opel und Vauxhall perfekt

Archivmeldung vom 02.09.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.09.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Adam Opel GmbH
Adam Opel GmbH

Die Verträge für die Sanierung von Opel und der britischen Schwester Vauxhall sind unter Dach und Fach. Alle Gremien auf europäischer Seite hätten fristgerecht zum 1. September den etwa zehn Vereinbarungen zugestimmt, sagte der Gesamtbetriebsratsvorsitzende Klaus Franz der Frankfurter Rundschau.

Abgesegnet wurde das Paket demnach sowohl von dem Europäischen Arbeitnehmerforum (EEF) von Opel und Vauxhall, dem Franz ebenfalls vorsteht, und von der Gewerkschaft als auch vom Opel-Management mit Nick Reilly an der Spitze. Allerdings müssen die Gremien der Opel-Muttergesellschaft General Motors den Vereinbarungen noch zustimmen. Dies erwarten die Arbeitnehmervertreter in Europa "in Kürze". Die Zusage der Beschäftigten, sich mit finanziellen Beiträgen von jährlich 265 Millionen Euro bis 2014 an der Sanierung des europäischen Autogeschäfts von GM zu beteiligen, war in Europa an die Erfüllung mehrerer Bedingungen bis 1. September 2010 geknüpft. Dazu zählen unter anderem: keine Entlassungen bis Ende 2014, Gewinnbeteiligung der Arbeitnehmer, Rückumwandlung der Adam Opel GmbH in eine AG, erweiterte Mitbestimmung, konkrete und verbindliche Investitionszusagen des Managements. Zur Absicherung der Arbeitnehmerbeiträge werden diese auf einem Treuhandkonto geparkt, von einem Externen verwaltet und fließen erst, wenn das Unternehmen seine Versprechen erfüllt. Dem Vernehmen nach soll es sich bei dem Treuhänder um einen Anwalt handeln. Den Namen will Opel bislang noch nicht preisgeben.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

 

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