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Baden-Württemberg blitzt wegen Schlecker-Kredit erneut beim Bund ab

Archivmeldung vom 14.03.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.03.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Logo der Drogeriekette Anton Schlecker
Logo der Drogeriekette Anton Schlecker

Die baden-württembergische Landesregierung ist gestern erneut mit dem Versuch gescheitert, bei der Bundesregierung Hilfsgelder für den insolventen Drogeriemarktbetreiber Schlecker zu mobilisieren. Dies berichtet die in Düsseldorf erscheinende "Rheinische Post" unter Berufung auf einen Brief des Bundeswirtschaftsministeriums vom Dienstag. "Hilfe durch den Bund kommt nur in Betracht, wenn die Bundesländer finanziell überfordert sind", zitiert die Zeitung aus dem Schreiben.

Die Länder hätten eigene Förderinstitute, die gegebenenfalls auch Kredite bereitstellen könnten. Die bundeseigene KfW hatte es zuvor abgelehnt, den von Schlecker-Insolvenzverwalter Arndt Geiwitz geforderten Überbrückungskredit von 70 Millionen Euro für eine Schlecker-Transfergesellschaft bereitzustellen.

Quelle: Rheinische Post (ots)

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