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NGG: Tengelmann-Zukunft darf nicht an persönlichen Eitelkeiten scheitern

Archivmeldung vom 14.10.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.10.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Logo von Tengelmann
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Im Streit um die Zukunft der Supermarktkette Kaiser's Tengelmann appelliert die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) an die Beteiligten, "nichts unversucht zu lassen, um die Arbeitsplätze zu retten". NGG-Vizevorsitzender Claus-Harald Güster sagte der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Samstag): "Es darf und kann nicht sein, dass dies auf den letzten Metern an persönlichen Eitelkeiten oder an Kompromissunfähigkeit scheitert."

Nach dem Scheitern der Gespräche zur Übernahme der Supermarktkette stehen bis zu 15.000 Arbeitsplätze auf dem Spiel. Mehrere Hundert davon entfallen auf drei unternehmenseigene Fleischwerke in Brandenburg, Bayern und Nordrhein-Westfalen. Güster sagte: "Wenn es einen Willen gibt, dann kann auch ein Kompromiss gefunden werden."

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung (ots)

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