Direkt zum Inhalt Direkt zur Navigation
Sie sind hier: Startseite Nachrichten Wirtschaft Quartal der Rekorde auf den Immobilienmärkten

Quartal der Rekorde auf den Immobilienmärkten

Archivmeldung vom 30.05.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 30.05.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: "obs/BNP Paribas Real Estate"
Bild: "obs/BNP Paribas Real Estate"

Immobilien stehen bei Investoren weiterhin hoch im Kurs - trotz einer Vielzahl von Unwägbarkeiten, mit denen sich sowohl Europa als auch die Welt konfrontiert sehen. Für eine unverändert positive Stimmung sind die anziehende globale Konjunktur und die sich aufhellenden Wachstumsaussichten für Europa mitverantwortlich. Dass gerade Deutschland dabei als einer der wichtigsten Stabilitätsanker gesehen wird, unterstreicht die breite Nachfragebasis, die sich auf alle Marktsegmente erstreckt.

Die sehr gute Marktlage spiegelt sich auch in den Analysen von BNP Paribas Real Estate wider: Im Vergleich zum vergangenen Jahr konnten im ersten Quartal 2017 gleich mehrere Rekorde aufgestellt werden, wie die Infografik zeigt. Die Highlights:

6 Rekorde auf den Logistikmärkten

Zum ersten Mal wurde auf den deutschen Logistik- und Lagerflächenmärkten im ersten Quartal ein Flächenumsatz von 1,5 Mio. m² erfasst - 2 % mehr als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Auch die Märkte vieler Städte verzeichneten zum Jahresbeginn Umsatzrekorde: In Berlin wurde mit 135.000 m² die beste Bilanz der vergangenen Dekade erzielt, und Düsseldorf konnte mit 62.000 m² den Rekord von 2011 knacken. Auch der Erzrivale Köln stellte mit 64.000 m² eine neue Bestmarke auf, genauso wie das Ruhrgebiet (165.000 m²) und Hamburg (165.000 m²).

5 Rekorde auf den Investmentmärkten

Eine Reihe größerer Deals sowie die starke Nachfrage haben dem gesamtdeutschen Investmentmarkt mit 12,65 Mrd. EUR erneut einen Rekordumsatz beschert. Berlin legte mit rund 1,4 Mrd. EUR den besten Jahresauftakt aller Zeiten hin und München eroberte sich mit seinem Rekordresultat von 1,57 Mrd. EUR seine Spitzenposition unter allen großen deutschen Investmentstandorten zurück. Auch Köln (598 Mio. EUR) und Leipzig (395 Mio. EUR) starteten mit neuen Rekorden fulminant ins Jahr 2017.

3 Rekorde auf den Büromärkten

Auf den Büromärkten konnten drei neue Bestmarken aufgestellt werden: Der gesamtdeutsche Markt hat sein Wachstumstempo noch einmal beschleunigt und mit 945.000 m² den bereits außergewöhnlichen Rekordwert aus dem Vorjahr um über 13 % getoppt. Kein Halten kennt derzeit der Münchener Markt, der im ersten Quartal mit einem Flächenumsatz von 235.000 m² ein neues Allzeithoch erreichte, und die im vergangenen Jahr an Berlin verlorene Spitzenposition unter den deutschen Standorten wieder zurückerobern konnte. In Hamburg sorgt die breite Nachfrage ebenfalls für ein Rekordergebnis: 150.000 m² wurden in den ersten drei Monaten umgesetzt - über 56 % mehr als im Vorjahr.

Im weiteren Jahresverlauf bleiben die Aussichten für alle Assetklassen sehr gut. So wurden die hochgesteckten Erwartungen an den Investmentmarkt zu Beginn des Jahres 2017 nicht nur erfüllt, sondern sogar übertroffen. Der Markt zieht aktuell sogar noch einmal an, sodass sich sehr viele großvolumige Deals im Umlauf befinden, die das Investitionsvolumen weiter pushen werden. Auch für den Büromarkt stehen für das Gesamtjahr alle Ampeln auf Grün, um erneut einen außergewöhnlichen Flächenumsatz zu erzielen. Die Jobmaschine Deutschland läuft weiter und die konjunkturellen Perspektiven sind sowohl für Deutschland als auch für Europa positiv. Die weiterhin guten Konjunkturprognosen beeinflussen auch den Logistikmarkt positiv, sodass für das Gesamtjahr wieder ein außergewöhnlicher Flächenumsatz zu erwarten ist. Nicht zuletzt, da wichtige Wachstumsimpulse aus nahezu allen für die Logistiknachfrage wichtigen Branchengruppen zu erwarten sind.

Quelle: BNP Paribas Real Estate (ots)

Videos
Daniel Mantey Bild: Hertwelle432
"MANTEY halb 8" deckt auf - Wer steuert den öffentlich-rechtlichen Rundfunk?
Mantey halb 8 - Logo des Sendeformates
"MANTEY halb 8": Enthüllungen zu Medienverantwortung und Turcks Überraschungen bei und Energiewende-Renditen!
Termine
Newsletter
Wollen Sie unsere Nachrichten täglich kompakt und kostenlos per Mail? Dann tragen Sie sich hier ein:
Schreiben Sie bitte profil in folgendes Feld um den Spam-Filter zu umgehen

Anzeige